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Mein Irland

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    Islandhopping

    Von der großen irischen Insel auf eine kleine: Noch ein bisschen weiter weg von allem

    Stefan Nink
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    Zuerst sieht man nichts als Wiesen und Steinmauern. Vorne, links, rechts, überall; Inis Mór scheint tatsächlich ausschließlich aus Gras und Felsbrocken zu bestehen. Irgendwer hat viele dieser Steine irgendwann in mühevoller Fleißarbeit zu niedrigen Mauern geschichtet, die in krummen Linien über die Hügel verlaufen und Parzellen bilden, in denen hier und da Häuser herumstehen, als wüssten sie selbst nicht, was sie dort sollten. Wenn die Minibusse nicht wären und die Touristen auf ihren Mietfahrrädern – die größte der Aran Islands würde wie eine Geisterinsel wirken. Und deswegen ist man mit der Fähre übergesetzt? 

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    Inseln muss man manchmal ein bisschen Zeit geben. Oder, besser: Man muss sich selbst ein wenig Zeit geben auf ihnen, viele wirken ihren Zauber erst allmählich. Inis Mór ist so eine: Zuerst findet man sie langweilig, aber wenn man erst einmal ein, zwei Stunden lang gespürt hat, wie der Westwind hier noch ungebremster heranjagt als auf der großen irischen Insel, wenn man irgendwann bemerkt hat, dass da um einen herum nichts als Wasser ist: Dann versteht man plötzlich, warum hier draußen immer noch Menschen leben. Sie sind wegen der Luft hier. Wegen der Leere und des Nichts. Und wegen des Gefühls, noch ein bisschen weiter weg von allem zu sein. 

    Zwischen all der Leere und dem Nichts versteckt sich auf Inis Mór übrigens auch noch eine der imposantesten Ruinen Irlands: Dún Aonghasa ist eine dreitausend Jahre alte Befestigungsanlage aus mehreren Steinmauern, deren innerste und mächtigste im Halbkreis einen vollkommen ebenen Platz umschließt. Dort, wo der Wall nicht hinreicht, ist die Insel von einem Schritt auf den nächsten zu Ende: Das Plateau bricht unmittelbar und jäh über dem Meer ab, und wer einen Blick hinunter in die schäumende Brandung riskieren will, robbt am besten auf dem Bauch bis an die Abbruchkante. Wenn man dort hinunterschaut – dann kann man für einen Moment den Eindruck haben, man liege nicht nur am Ende von Inis Mór, sondern irgendwie auch am Rand der Welt. 

    Inseln machen das mit einem. Irische sowieso. 

    (Inis Mór ist auch einer der Schauplätze in Stefan Ninks neuem Irlandkrimi „Treffinger und der Mörder aus der letzten Reihe“.) 

     
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