Lernen Sie die Menschen von Irland kennen: Fotograf Chris Hill

Die Einwohner Irlands scherzen gerne, dass sie alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben, und es ist in der Tat nicht ungewöhnlich, morgens das Donnergrollen von Sturmwolken zu hören, aber trotzdem mittags wieder in schönem Sonnenschein spazieren gehen zu können. Genau das macht Irland für Chris so faszinierend, was das Fotografieren angeht. „Irland ist immer aufregend“, erklärt er. „Die ideale Zeit ist, wenn sich das Licht ändert. Der Frühling ist eine der besten Zeiten, um helles Sonnenlicht, das auf nassen Böden reflektiert, einzufangen.“

Da er von der Insel bereits so viel fotografisch eingefangen hat und ein beachtliches Portfolio vorweisen kann, stellt sich die Frage: Gibt es etwas, was Chris noch nicht gesehen hat? „Ich habe eine Wunschliste, die ständig länger wird! Irland zieht mich unaufhörlich in seinen Bann.“

Hier drei der Favoriten von Chris ...

Die neun Glens von Antrim bieten spektakuläre Natursehenswürdigkeiten – insbesondere Glenariff, das als „Queen of the Glens“ (Königin der Täler) bekannt ist. Die Wildnis und die märchenhafte Schönheit des Glenariff Forest Park machen dieses Tal laut Chris zu einem Muss: „Im Mai sind die Hügel mit Glockenblumen übersät und die Wasserfälle sind eine nie versiegende Quelle der Inspiration.“

Donegal hat einen besonderen Platz in Chris' Herzen. Er besitzt dort ein Haus und freut sich über die vielen Menschen, die diese atemberaubende Grafschaft mithilfe der Küstenrouten des Wild Atlantic Way entdeckt haben.Dieser abgelegene Strand in der Boyeeghter Bay, auch bekannt als The Murder Hole, ist ein Favorit an der irischen Küste: „Ich musste an einer Herde Kühe vorbeikommen, um dorthin zu gelangen, aber es lohnt sich“, sagt er.

Mit seinen fast 30 km² an Wäldern, Bergen, Mooren und einer Fülle an Wildtieren ist der Connemara National Park eine weitere wunderbare Empfehlung von Chris: „Die Straße von Clifden nach Roundstone mit den Twelve Bens im Hintergrund ist wunderschön.“