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Mein Irland

Sie suchen noch Anregungen? Planen Sie eine Reise? Oder wollen Sie sich einfach nur glücklich scrollen? Wir zeigen Ihnen ein Irland, das nur für Sie gemacht ist.

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    Viele Wege führen nach Irland: Ohne Flugzeug auf die Insel

    Es gibt viele gute Gründe, bei der Reise nach Irland auf das Flugzeug zu verzichten.

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    Die Sehnsucht nach dem langsamen Reisen, den Hund im Gepäck, Angst vorm Fliegen oder der Wunsch nach einer umweltbewussteren Form der Fortbewegung: Es gibt viele gute Gründe, bei der Reise nach Irland auf das Flugzeug zu verzichten. Und viele gute Optionen, die dieses Vorhaben möglich machen. Bloggerin Kathrin Heckmann - oder auch Fräulein Draussen - begibt sich für uns auf die Reise.

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    Persönlicher Erfahrungsbericht: Von Amsterdam nach Dublin ohne Flugzeug

    Ich habe mich vor allem aus Klimagründen dazu entscheiden, für meine Wanderreise auf dem Wicklow Way auf das Flugzeug zu verzichten. Viele Fähren sind zwar auch nicht gerade übermäßig umweltschonend unterwegs, aber dennoch im Vorteil und insbesondere in Verbindung mit Zügen eine vergleichsweise emissionsarme Alternative. Zumal die Fahrtzeit in meinem Fall mit gut drei Stunden recht kurz ausfiel.

    Ich habe meine Reise nach Dublin in Amsterdam gestartet und hatte es somit etwas einfacher als bei einem Reisestart in Deutschland. Theoretisch wäre die gesamte Strecke in weniger als 24 Stunden machbar gewesen, ich war aber nicht in Eile und habe meine Hin- und Rückfahrt durch einige Tage Zwischenaufenthalt in London bzw. Wales etwas entzerrt. Und das ist ja irgendwie auch das Schöne an dieser Art des Reisens: Dass man nicht einfach irgendwo ausgespuckt wird, sondern etwas von der Reise selbst mitbekommt – und eben zwischendurch auch mal aussteigen kann.

    Der Eurostar hat mich sehr unkompliziert und komfortabel nach London gebracht. Hier muss man allerdings etwas mehr Zeit einplanen, da man mindestens eine Stunde vor Abfahrt am Bahnhof sein muss (selbiges gilt dann übrigens für die Fähre). Man verlässt bzw. betritt ja EU-Gebiet, mit entsprechender Pass- und auch Gepäckkontrolle.

    Ab London gibt es eigentlich eine Direktverbindung nach Holyhead, die zu dieser Zeit allerdings wegen Personalmangels nicht angeboten wurde. Die Alternativverbindung mit zwei Umstiegen hat allerdings fast genauso unkompliziert und schnell geklappt.

    Der Bahnhof in Holyhead ist direkt neben dem Fährterminal, sodass ich nach Ankunft nur noch gemütlich in dem kleinen Café im Terminal sitzen und auf die Abfahrt warten musste. Die Überfahrt selbst war etwas stürmisch, was sich nicht gut mit der Tatsache vertragen hat, dass ich mir im Restaurant der Fähre unbedingt das fettigste Essen von allen bestellen musste. Auf der Rückfahrt konnte ich dafür eine spiegelglatte Irische See bewundern (habe auf das fettige Essen allerdings vorsichtshalber trotzdem verzichtet). Das Fährterminal in Dublin ist sehr nah an der Innenstadt gelegen, man sollte den Weg dorthin aber möglichst per Bus oder Taxi zurücklegen, da das Hafengebiet nicht wirklich für Fußgänger gemacht ist.

    Nach fünf Wandertagen auf dem Wicklow Way, der tollerweise direkt vor den Toren Dublins beginnt, habe ich meine Rückreise auf dem selben Weg bestritten. Und die hat genauso unkompliziert geklappt wie die Hinfahrt. Und als ich im Morgengrauen allein an der Reling stand und dabei zugesehen habe, wie die Lichter Dublins immer kleiner wurden, während sich auf der anderen Seite der Himmel langsam pink färbte, das Meer in der Nase und die Möwen im Ohr, habe ich festgestellt, dass man mit dieser Art zu Reisen viel mehr gewinnen kann als „nur“ einen kleineren CO2-Abdruck.

    Mit dem Zug nach Holyhead, Nordwales

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    Schiff ahoi: Fähren nach Irland

    Während Großbritannien dank des Eurotunnels noch ohne Schiff erreichbar ist, gibt es zum Weg über das Wasser im Falle einer Irland-Reise keine Alternative. Dafür gibt es gleich mehrere Fähren, die die Grüne Insel ansteuern - entweder von Großbritannien oder von Frankreich aus. (Es gibt zusätzlich auch eine Verbindung ab Bilbao / Spanien, die jedoch für Reisende aus Deutschland eher unpraktisch ist.)

    Von Großbritannien per Fähre nach Irland

    Alle Fähren von Großbritannien nach Irland legen an der Westküste der Insel ab, um von dort aus die Irische See zu überqueren. In die irische Hauptstadt Dublin kommt man zum Beispiel ab Holyhead in Nordwales in gut drei Stunden. Ab Liverpool gibt es ebenfalls eine Fährverbindung nach Dublin (die allerdings nur für Passagiere mit Auto nutzbar ist).

    Wer ins südlicher gelegene Rosslare möchte, kann ab Fishguard bzw. Pembroke in See stechen, die beide am südlichen Ende von Wales liegen.

    Von Großbritannien per Fähre nach Nordirland

    Das nordirische Belfast ist natürlich ebenfalls per Fähre erreichbar und nicht nur eine spannende Stadt, sondern auch der beste Ausgangspunkt für Reisen im nördlichen Teil der Insel. Die Verbindung von Liverpool nach Belfast dauert in etwa acht Stunden, die vom nördlicher gelegenen Cairnryan nur gut zwei Stunden. Letztere ist die kürzeste aller Fährverbindungen nach Irland.

    Von Frankreich per Fähre nach Irland

    Mit 14 bis 19 Stunden sind die Fähren ab Frankreich deutlich länger unterwegs und dementsprechend auch teurer, je nach Wohn- und Zielort kann diese Verbindung aber dennoch die bessere Option sein. Zumal beide Verbindungen über Nacht gehen und man somit Zeit und eventuelle Übernachtungskosten bei der Anreise sparen kann. Ab Cherbourg in der Normandie gibt es Verbindungen nach Dublin und Rosslare, Möchte man in den bei Touristen wunderschönen Südwesten Irlands, bietet sich die Verbindung von Roscoff in der Bretagne nach Cork an.

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    Lough Tay, County Wicklow

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    Mit dem Zug zum Hafen

    Wer nicht mit dem Auto anreist, wird vor allem auf Zugverbindungen zurückgreifen. Ab Amsterdam, Brüssel und Paris gibt es dank dem Eurostar eine schnelle Zugverbindung direkt nach London. Amsterdam wiederum ist recht gut und teilweise sogar per Direktzug vom Norden Deutschlands zu erreichen, Paris vom südlichen Teil des Landes. Ab Paris kommt man aber auch innerhalb weniger Stunden zu den beiden Ausgangshäfen für die Fährverbindungen ab Frankreich.

    Natürlich kann auch ein Fernbus für einen Teil der Strecke eine Alternative sein, zum Beispiel, um nach Paris oder gar direkt nach London zu kommen. Busse sind oft günstiger als Züge, brauchen aber länger.

    Welche Verbindung ist die Beste?

    Die „beste“ Reiseverbindung mit Zug und Fähre nach Irland gibt es nicht. welche Verbindung nach Irland man sich am besten entscheiden sollte, hängt von verschiedenen Kriterien ab:

    • Von wo aus startet man?
    • In welchen Teil Irlands möchte man?
    • Wieviel Zeit möchte man auf der Fähre verbringen? (Stichwort Seekrankheit)
    • Welche zeitsparenden Verbindungen zu den Häfen stehen zur Verfügung (zum Beispiel Nachtzüge)?
    • Was möchte man sich ggf. unterwegs noch ansehen?
    • Hat man einen gültigen EU-Reisepass (für die Reise durch Großbritannien)?

    Darüber hinaus lohnt sich natürlich auch ein Preisvergleich. Manche Fähren sind teurer als andere, insbesondere natürlich bei längeren Fahrtzeiten. Andererseits kann die Anfahrt zur teureren Fähre vielleicht günstiger ausfallen, weil man weniger Benzin / Maut zahlen muss oder die Zugverbindung billiger ist. Zugpreise können in Frankreich und Großbritannien stark variieren, günstigere Fahrpreise für den Eurostar bekommt man oft nur, wenn man einige Monate im Voraus bucht. Daher lässt sich unmöglich sagen, welche Verbindung letztendlich preislich am günstigsten ist.

    Alles in allem dürften für viele Reisen aus Deutschland und auch Österreich und der Schweiz wohl die Fährverbindungen ab Großbritannien insgesamt praktischer sein. Der Eurostar nach London bietet sowohl für Reisende aus dem Norden als auch aus dem Süden Deutschlands einen sehr schnellen Transfer, und von London aus sind es nur wenige Stunden Zugfahrt bis zu den Häfen. Zudem hat man bei den Fähren ab Großbritannien mehr Sicherheit, falls während der Anreise etwas schiefgehen sollte. Die Fähren ab Frankreich fahren nämlich deutlich seltener, während die Verbindung Holyhead – Dublin zum Beispiel mehrmals pro Tag bedient wird.

    Nützliche Links - Verbindungssuche und Preisvergleich