Dunluce Castle

Dunluce ist eine der malerischsten und romantischsten Burgen Irlands. Siedlungsspuren lassen sich bis ins erste Jahrtausend zurückverfolgen, die heutigen Burgruinen stammen jedoch hauptsächlich aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Sie war einst von den verfeindeten Clans der McQuillans und MacDonnells bewohnt. Historische und archäologische Exponate sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Bei extremen Wetterbedingungen kann die Anlage aus Sicherheitsgründen für Mitarbeiter und Besucher geschlossen werden. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie die Burg bitte unter der angegebenen Telefonnummer, um zu erfragen, ob die regulären Öffnungszeiten eingehalten werden können, bevor Sie anreisen. Öffnungszeiten Winter (18. November 2024 – 16. Februar 2025): Täglich 9:00–16:00 Uhr. Öffnungszeiten Sommer (17. Februar 2025 – 16. November 2025): Täglich 9:30–17:00 Uhr. Hinweis: Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung. Eintrittspreise gelten. Der nahegelegene Aussichtspunkt Magheracross mit seinem Picknickplatz ist ein idealer Ort, um anzuhalten und die atemberaubende Küstenlandschaft zu genießen, die man bei einer Autofahrt entlang der Küstenstraße oft verpasst. Die imposante Ruine von Dunluce Castle zeugt von einer langen und bewegten Geschichte. Die Burg wurde um 1500 von der Familie MacQuillan auf den dramatischen Küstenklippen im Norden der Grafschaft Antrim erbaut. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1513. In den 1550er Jahren wurde sie vom ehrgeizigen Clan der MacDonnell erobert, der unter der Führung des berühmten Kriegerhäuptlings Sorely Boy MacDonnell in einer Zeit voller Gewalt, Intrigen und Rebellionen die Burg prägte. Im 17. Jahrhundert war Dunluce Sitz der Earls of Antrim und erlebte 1608 die Gründung einer kleinen Stadt. Besucher können die Funde archäologischer Ausgrabungen in den gepflasterten Straßen und den steinernen Kaufmannshäusern der längst verlassenen Stadt Dunluce erkunden. Die dramatische Geschichte von Dunluce wird ergänzt durch Erzählungen über eine Banshee und darüber, wie die Schlossküchen in einer stürmischen Nacht im Jahr 1639 ins Meer stürzten.

Sehenswürdigkeit

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